Lernende der ASS visualisieren den Lockdown

Die Schule wurde plötzlich Mitte März geschlossen, der Alltag ist im Pausenmodus und die Schüler*innen sehen sich mit einer völlig neuen Situation konfrontiert: dem Lockdown.

Wie fühlen sie sich? Was bedeuten die Änderungen des Alltags und die damit verbundenen Einschränkungen für sie? Welche Bilder verbinden sie mit der aktuellen Situation? Welche negativen und vielleicht auch positiven Seiten hat der „Lockdown“ für sie?

Mit diesen Fragen beschäftigten sich Schüler*innen im Fernunterricht der Fächer Kunst im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium, Klasse 11, und BEF2 („Bildung und Entwicklung Fördern“) des Dreijährigen Berufskollegs Sozialpädagogik, in welchem Erzieher*innen ausgebildet werden. Sie hatten die Aufgabe, ihre Eindrücke und Assoziationen in Collagen festzuhalten. Als Vorbild diente die Stilepoche des Surrealismus. Das Bild durfte eine freie Mischung aus allen möglichen Materialien und Techniken sein, die ihnen zu Hause zur Verfügung standen.

Dabei sind über vierzig bemerkenswerte Einblicke in den Umgang mit dem Lockdown entstanden, aus denen wir einen Ausschnitt zeigen möchten. Vielen Dank an alle, die die Erlaubnis zur Veröffentlichung ihrer Werke auf unserer Webseite gegeben haben!